Das allerwichtigste, wenn wir mit jemandem sprechen und auch verstanden werden möchten, ist, das Gegenüber zu kennen. Zumindest ein bisschen. Dafür schaffen Marketing-Spezialistinnen oft sogenannte Personas. Also fiktive Personen, die in ihren Eigenschaften am besten die Zielgruppe repräsentieren. Nicht selten ist es ein aufwendiges Vorhaben, die Personas bis ins Detail auszuarbeiten. Doch dafür gibt es einen pragmatischeren Weg.
Im Content Marketing interessiert vor allem: Warum interessiert sich die Nutzerin von Social Media oder der potenzielle Kunde für Inhalte und Geschichten, die unser Unternehmen verbreitet? Welches Problem möchten sie lösen? Wo informieren sie sich, wo lassen sie sich inspirieren und auf welchen Medien bewegen sie sich, wenn sie Zeit totschlagen wollen?
Wir suchen nach Verhaltensweisen und Gewohnheiten, die uns darüber Aufschluss geben, was Kunden, wann und wo konsumieren wollen.
Beginnt man mit einer pragmatischen Unterteilung von Nutzern in Archetypen gemäss grober Merkmale, wie Mediennutzung, kann man diese immer wieder prüfen, anpassen und verfeinern. So lernt man während dem Aufbau einer Community die tatsächlichen Personen immer besser kennen und schafft sich so eine authentische Stimme für die eigene Followerschaft.
